Nachhaltige Maßnahmen: Wie Du Deine Ressourcen optimal einsetzt.

Tipps für den Unternehmensblog

Nachhaltig im Netz: Re- und Upcyling Deiner Inhalte

Du kannst nicht jeden Tag das Rad neu erfin­den.
Für unser The­ma heißt das: ich habe weder die Lust noch die Zeit, jeden Tag einen neu­en Blog­ein­trag zu schrei­ben. Ist auch gar nicht nötig.

Heu­te geht’s dar­um, wie wir aus „wenig“ dank Wie­der­ver­wer­tung „viel“, bzw. aus Qua­li­tät Reich­wei­te machen!
Dein Haupt­ge­schäft ist es ja nicht, eine Tages­zei­tung für Dei­ne Kun­den her­aus­zu­ge­ben – also gehen wir das The­ma Con­tent und Reich­wei­te mit mög­lichst hoher Effi­zi­enz und der Aus­nut­zung aller mög­li­chen Syn­er­gien an.

Qualität statt Quantität

In den Anfän­gen der Blogs waren dies Inter­net-Tage­bü­cher. Daher kommt wohl immer noch der Gedan­ke, man müs­se jeden Tag – oder zumin­dest so oft es eben geht – einen „Arti­kel“ ins Netz stel­len. Wie­viel Arbeit das macht, brauch ich euch kaum erzäh­len…

So, wie wir Blogs heu­te nut­zen wol­len, soll­ten die Inhal­te schon eine län­ge­re Halb­wert­zeit haben als ein Face­book-Post. Denn Du bie­test Dei­nen Lesern Qua­li­tät. Und Qua­li­tät erkennt man an der Halt­bar­keit.

Auf Dei­nem Blog gibst Du einen Ein­blick in Dei­ne Kom­pe­tenz. Was Du dort schreibst, muss also zwangs­läu­fig län­ger inter­es­sant sein.

Lei­der ist die Halb­wert­zeit von Bei­trä­gen auf Social Media Platt­for­men längst nicht so gut.

Ob die Zah­len (die so seit Jah­ren kol­por­tiert wer­den) wirk­lich auf die Sekun­de stim­men, ist unwich­tig. Mer­ke: Steck Dei­ne Kraft dahin, wo sie den nach­hal­tigs­ten Nut­zen bringt.

Themenwahl und Zielgruppeninteresse

Ein Blog umfasst immer meh­re­re Aspek­te eines The­mas. Jeder Aspekt kann für unter­schied­li­che Ziel­grup­pen, zu unter­schied­li­chen Zeit­punk­ten oder zu unter­schied­li­chen The­men ein sehr inter­es­san­ter Bei­trag sein. Aus dem einen Blog­ar­ti­kel kön­nen so gleich 3 Bei­trä­ge für Social Media Platt­fo­men gemacht wer­den.

Die­ser Blog­bei­trag behan­delt u.a. die The­men:

  • Mehr Reich­wei­te in Social Media auf­bau­en.
  • Qua­li­tät und Nut­zen von Blogs in Unter­neh­men.
  • Social Media Sta­tis­tik.

Außer­dem ver­knüp­fe ich die­se The­men mit Gedan­ken über

  • Nach­hal­tig­keit und Upcy­cling im über­tra­ge­nen Sin­ne
  • Effi­zi­enz und Syn­er­gien für Dei­ne Arbeits­ab­läu­fe

 

Die The­men spre­chen unter­schied­li­che fach­li­che Inter­es­sen an.

Die ange­spro­che­nen „Gedan­ken“ berüh­ren unter­schied­li­che Grund­ein­stel­lun­gen mei­ner Ziel­grup­pen. Also Aspek­te, die ein Mensch prin­zi­pi­ell inter­es­sant fin­det.

Mit den The­men habe ich also 3 ver­schie­de­ne „Auf­hän­ger“ für die­sen Blog­text. Das sind 3 unter­schied­li­che Grün­de, um mei­ne Web­site zu besu­chen. Über die Grund­in­ter­es­sen habe ich 2 ver­schie­de­ne „Anspra­che­mög­lich­kei­ten“ – also Din­ge, die Men­schen auch unab­hän­gig vom The­ma irgend­wie rele­vant fin­den.

So wird’s gemacht

Ich mache für die­sen Blog­bei­trag jetzt mal als Bei­spiel 3 Face­book, 3 Insta­gram und 1 Xing Post.

Los geht’s!

Bei Face­book sind mei­ne „Fans“ hete­ro­gen, da mir hier haupt­säch­lich Kun­den oder Mit­ar­bei­ter von Kun­den und Agen­tur­kon­tak­te fol­gen, die ich so über die Jah­re gesam­melt habe. Außer­dem auch eher pri­va­te „real life“ Freun­de (Bus­si, ihr Lie­ben!). Für mich heisst das: da geht alles.

Wenn ich hier dif­fe­ren­zie­ren möch­te, dann funk­tio­niert das bei mir wirk­lich über die Uhr­zeit. Men­schen, die auch irgend­wie mit Mar­ke­ting arbei­ten, sind qua­si immer „on“, alle ande­ren sind dann eher zur Mit­tags­pau­se oder beim Nach­mit­tags­kaf­fee via Face­book erreich­bar.

Bei Insta­gram habe ich neben (poten­zi­el­len) Kun­den auch Kon­tak­te aus der Agen­tur- und Mar­ke­ting­sze­ne, qua­si Kol­le­gen aus Nach­bar­dis­zi­pli­nen.
Da pos­te ich häu­fig 1 zu 1 wie in FB, ten­den­zi­ell aber etwas infor­mel­ler im Text. Ich gebe mir da auch weni­ger Mühe, das Mar­ke­ting-Sprech raus­zu­las­sen (die mer­ken genau wie ich gar nicht mehr, dass wir furcht­ba­res Deng­lisch von uns geben).

Bei Xing möch­te ich maxi­mal seri­ös rüber­kom­men. Da wird gesiezt und ich möch­te mich aus­drück­lich nicht mit Social Media Mana­gern, die eigentlich/ ursprüng­lich Blog­ger und Influen­cer sind, um die­sel­ben Jobs oder Kun­den bewer­ben.

(Update: Das wäre heu­te Lin­ke­dIn, aber gesiezt wird da auch nicht mehr 😅.)

Das war’s (erst­mal).

So funk­tio­niert die Quan­ti­tät, die ich für Social Media brau­che.
Wie Du The­men und Ziel­grup­pen-Anspra­che ide­al kom­bi­nierst, damit sie zu Dei­nen Kanä­len pas­sen, erklä­re ich ger­ne indi­vi­du­ell!

Ich jeden­falls bin seee­ehr gespannt, wel­cher Post Dich hier­her gebracht hat!

Und wie lan­ge mein Blog-Bei­trag letzt­lich lebt… 🙂

 

Aktuelle Beiträge

Community am Wasserloch

Die Com­mu­ni­ty trifft sich am Was­ser­loch. So unter­schied­lich sie sind, es eint sie das gemein­sa­me Inter­es­se. Was hat das mit Social Media zu tun?

Mitreden

So soll es sein: alle wol­len Dir auf Dei­nen Sei­ten fol­gen. Herrscht statt des­sen Tote Hose?

Wertschätzung

Wert­schät­zung im Com­mu­ni­ty Manage­ment. Nicht nur zum “Tag der Kom­pli­men­te”.