Jeder Plan wird mal über den Haufen geworfen. Flexibel bleiben durch Vorbereitung.

Plan B (…und C) in petto

Jeder Plan wird mal über den Hau­fen gewor­fen. Auch Dein Redak­ti­ons­plan.

Grund 1: Cha­os in der Lebens-Orga

Da woll­test Du die­se Woche die Posts noch schnell fer­tig tex­ten, da kam ein stres­si­ger Auf­trag, Kind krank, Hexen­schuss (5 Tage Aua gleich zu Jah­res­be­ginn!) oder aku­te Unlust dazwi­schen.

Für die­se Fäl­le ist es gut, 2–3 Wochen auf Vor­rat fer­tig zu sein. Was sich mit dem Puf­fer nicht abfan­gen lässt, ist wich­ti­ger als die selbst­ge­setz­ten Fre­quenz-Zie­le. Die Posts neh­men viel­leicht kei­nen char­man­ten Bezug auf’s Wet­ter oder aktu­el­le Nach­rich­ten, aber was solls…

Wenn das nicht klappt, kommt Plan C zu tra­gen: Sag‘ Dei­nen Kun­den Bescheid. An der Laden­tür hast Du schliess­lich auch ein Schild, wenn wegen beson­de­rer Umstän­de geschlos­sen ist.

Die­ses „Schild“ kannst Du auch als Post ver­wen­den – oder eine ansehn­li­che Vari­an­te schon vor­be­rei­ten. Mein Plan C „Leu­te, ich meld mich wie­der, sobald es geht“-Post liegt bereits vor­be­rei­tet unter „Bei­trags­ent­wür­fe“. Wenn alle Stri­cke reis­sen, habe ich (oder mei­ne Social Media Ver­tre­tung, dazu spä­ter mehr!) mit weni­gen Klicks zumin­dest allen Inter­es­sier­ten ordent­lich Bescheid gege­ben.
Aus­ser­dem ist es abso­lut authen­tisch (sie­he „Lass es men­scheln“ in mei­nem Bei­trag „Schreib DAS 🙂“ ), wenn Du trans­pa­rent kom­mu­ni­zierst, war­um viel­leicht gera­de kei­ner ans Tele­fon geht. Auch hier gilt: Du musst Dei­ne pri­va­te Kran­ken­ge­schich­te nicht breit tre­ten, aber die Info zeigt: Du bleibst zuver­läs­sig und küm­merst Dich um Dei­ne Kun­den.

2. Grund: „Da draus­sen“ pas­siert was Welt­be­we­gen­des.

Bis letz­tes Jahr hät­ten wir alle ver­mut­lich gefragt „Was soll das schon sein?“. Tja, wir sind eines bes­se­ren belehrt wor­den. 😫

Wich­tig ist, auch wenn Dein Ver­öf­fent­li­chungs­plan auto­ma­tisch die nächs­ten 2 Wochen lau­fen könn­te, regel­mä­ßig trotz­dem mal drauf gucken, um unge­woll­te Fehl­grif­fe zu ver­hin­dern.
Ver­meint­lich harm­lo­se For­mu­lie­run­gen („anste­cken­des Lachen“) kön­nen plötz­lich ganz blöd rüber kom­men.

Wenn Du nicht „ein­fach“ alles umfor­mu­lie­ren kannst oder willst, Du aber nun fix neue Posts brauchst, hilft ein Blick über den Tel­ler­rand. Ande­re haben auch gute Ideen. Ver­bän­de, Bran­chen-Maga­zi­ne, Influen­cer und auch Dei­ne Kon­kur­ren­ten haben tol­le Ideen und wert­vol­le Bei­trä­ge, die man auch tei­len kann – ohne jedes­mal selbst das Rad neu zu erfin­den.

Wie das mit dem „Cura­tier­ten Con­tent“ gut funk­tio­niert, beschrei­be ich euch nächs­te Woche.

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