Nö, ich mache keine Werbung. Ich mache Content. Der kleine Unterschied.

Coole Werbung und wundervoller Content💘

Die­ses Dream­team gehört zusam­men. Wor­in der Unter­schied und die jewei­li­ge Stär­ke bestehen, möch­te ich hier mal kurz erklä­ren.

Alles Content, oder?

Wirk­lich häu­fig fan­gen Job-Gesprä­che bei mir unge­fähr so an:

“Also Kath­rin, ich will jetzt end­lich mal online für mich Wer­bung machen und in den Sozia­len Netz­wer­ken voll durch­star­ten. Da hab’ ich gedacht, Du kannst das doch!”

“Dan­ke, da bin ich dabei. Stra­te­gie und Con­tent­pla­nung ist genau mein Ding, aber für die Wer­bung wür­de ich Dir jeman­den emp­feh­len. Ich mache ja kei­ne Media­pla­nung und ‑buchung.”

“Äh…???”

Warenkunde Werbung

Das Ziel ist: Unter­neh­men wol­len auf sich und ihre Pro­duk­te auf­merk­sam machen.
Damit sie die­se Auf­merk­sam­keit zu errei­chen, machen sie Wer­bung. Davon gibt es aber vie­le For­men. ( Und noch mehr lus­ti­ge Mar­ke­ting-Bezeich­nun­gen für jeden Quatsch und jede tol­le Idee, die sich mehr oder weni­ger krea­ti­ve Men­schen aus­ge­dacht haben.)

Die “Königs­dis­zi­plin” ist Wer­bung, die von den künf­ti­gen Käufer:innen gar nicht als “Wer­bung” emp­fun­den wird. Denn: Wer­bung nervt und da schal­ten wir um, blät­tern wei­ter und kli­cken weg.

Die­se klas­se “Wer­bung” ist viel­mehr ein Bild oder Text, ein Arti­kel oder Post, der als über­aus will­kom­me­ne, inter­es­san­te und viel­leicht sogar hilf­rei­che Infor­ma­ti­on oder emo­tio­nal anspre­chen­de Bot­schaft erreicht.

Ich küm­me­re mich um die “Urform” die­ser Königs­dis­zi­plin, den redak­tio­nel­len Con­tent.

(Sor­ry, lie­be Kolleg:innen, wenn das jetzt nicht blü­ten­rein erklärt ist. Ja, ich wür­de das an der Uni auch anders erklä­ren, aber hier will ich ja erklä­ren, nicht kom­pli­zie­ren. 🙈😉😘)

Content ist Trumpf

Die­se Art “Wer­bung” ist so gut, dass sich dei­ne Kund­schaft im Ide­al­fall aus eige­nem Inter­es­se an dei­nem Ange­bot bemüht, sie zu bekom­men — näm­lich indem sie dei­ne Social Media Kanä­le abon­niert oder die Inhal­te von Freun­den emp­foh­len bekommt.
Die Inhal­te die­nen einer lang­fris­ti­gen Kun­den­bin­dung, in der dein Kun­de dich als Part­ner für Qua­li­tät, Ser­vice und grund­sätz­lich hilf­rei­chen Ansprech­part­ner schätzt.

Ich nen­ne die­se Art Con­tent oft “redak­tio­nel­le Inhal­te”. Deren Streu­ung geschieht — Ach­tung, Mar­ke­ting-Sprech — “orga­nisch” und damit eher lang­fris­tig.
Willst Du schnell viel Auf­merk­sam­keit für Dein Ange­bot, brauchst Du einen Beschleu­ni­ger: Media­bud­get.

Werbung ist wichtig

Wer­den die Inhal­te für ein Media­bud­get, also gegen Geld, plat­ziert, nennt man den Inhalt “paid” im Mar­ke­ting-Sprech. Wenn ich höre, Du willst “Wer­bung machen”, den­ke ich an die bezahl­te Streu­ung bzw. Plat­zie­rung dei­ner Inhal­te in poten­zi­el­len Ziel­grup­pen.
Die­sen Job über­neh­me ich nicht: ich gebe Face­book & Co kein Geld, um die­se Inhal­te Leu­ten zu zei­gen, die das nicht von allei­ne gefun­den haben. Zum Bei­spiel, weil weder sie noch ihre Freun­de bis­her lei­der noch gar nicht mit­be­kom­men haben, dass es Dich und dein fan­tas­ti­sches Ange­bot gibt.

Sol­che Wer­be­plat­zie­run­gen sind aber über­aus sinn­voll und wich­tig — bei der schie­ren Men­ge an Inhal­ten im Netz ist es ja schon ein Glücks­tref­fer, wenn jemand zufäl­lig über dei­nen Bei­trag stol­pert. Auch, um noch völ­lig unbe­kann­te, neue Ziel­grup­pen anzu­spre­chen, emp­feh­le ich Media­maß­nah­men. Um hier das Rich­ti­ge zu buchen und nicht ein­fach Geld zu ver­bren­nen, gibt es tol­le Expert:innen.

So wird’s rund: das Dreamteam

Im Ide­al­fall arbei­ten Media- und Con­tent­pla­nung Hand in Hand zusam­men.

Sprich: Ich über­le­ge genau, wel­che Inhal­te für dei­ne Ziel­grup­pe Sinn machen und set­ze sie redak­tio­nell opti­mal auf die Schie­ne. Die Media­pla­nung baut inhalt­lich dar­auf auf und bringt dann durch bezahl­te Anzei­gen neue Leu­te zu dei­nem Face­book-Kanal oder dei­ner Web­sei­te, die hier dann auch im redak­tio­nel­len Bereich wie­der­fin­den, was sie im Wer­be­ver­spre­chen attrak­tiv fan­den.

So wird es dann auch was, mit dem Durch­star­ten: Mas­se mit Klas­se 🙂

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